Phoenicrus – Stadt der Verborgenen von Mirjam H. Hüberli

 

 

Format Kindle Edition
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 259 Seiten
Verlag: Impress (2. April 2015)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

 

 

Kurz zu dem Cover des Buches:

Das Cover zeigt eine junge Frau welche sich gerade nach etwas oder irgendjemandem umdreht. Sie sieht nachdenklich aus. Das Cover ist in einem Rotton gehalten. Am unteren und am oberen Ende des Buches sind flammende Flügel abgebildet.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Zara ist eine normale Schülerin und kämpft täglich mit ihrer Tollpatschigkeit. Der Morgen beginnt nicht gut für sie. Sie ist spät dran, hat schlecht geschlafen und dazu regnet es auch noch. Auf dem Weg zur Schule wird sie von einem Jungen auf einem Skateboard übersehen und angefahren. Wie sich später herausstellt heißt der Junge Ben und geht nun auch auf ihre Schule – er sieht auch noch umwerfend gut aus. Und dieses Lächeln….

Eines Tages soll sie ein Buch für die Schule mitbringen und sie greift nach einem Klassiker: „Emma“. Als sie es entstaubt fallen aus dem Buch ein alter Brief und ein altes Foto.

Das seltsame daran ist, dass auf dem Foto 2 Mädchen abgebildet sind. Sie und noch ein Mädchen. Jedoch kann sie sich nicht an dieses Mädchen erinnern. Und dann noch der seltsame Brief in dem steht, dass für alles gesorgt wurde und alles vergessen sein wird und dieser Brief unbedingt vernichtet werden muss.

Was hat es mit diesem Brief auf sich und wer ist dieses Mädchen? Zusammen mit ihrem Opa und mit Ben macht sich Zara auf den Weg dem Rätsel auf die Spur zu kommen.

Meine Meinung zu dem Buch:

Nachdem Sie sich über den Brief und das Bild ausgetauscht haben, machen sich Zara, ihr Opa und Ben gemeinsam auf den Weg das Rätsel zu lösen. Auf der Reise hätte ich mir ein paar Hindernisse und mehr Ereignisse gewünscht. Leider finde ich das Buch stellenweise etwas langgezogen.

Die Charaktere gefallen mir sehr gut, wobei ich den Opa in mein Herz geschlossen habe. Er ist sehr liebenswert, verständnisvoll und hat aber auch so ein wenig diese „Schrulligkeit“, die alte Menschen besitzen. Er überrascht mich auch immer wieder mit einer ungeahnten Reaktion.

Zara und Ben finde ich beide sehr sympathisch und sehr glaubwürdig. Zara trägt das Herz auf der Zunge, was mir gut gefällt, während Ben eher der verschlossene, undurchsichtige Typ ist. Aus ihm werde ich noch nicht ganz schlau. Zara ist außerdem liebenswert tollpatschig, was mich öfter mal schmunzeln ließ.

Mirjam schreibt locker und flüssig. Die Dialoge sind manchmal mit Humor und Schlagfertigkeit gespickt, so dass ich oft schmunzeln musste. Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben, welche ich bevorzuge, da ich mich gerne in die Protagonisten hineinversetze.

In der Geschichte befindet sich mystisches, Fantasy, eine kleine Liebesgeschichte und eine Prise Humor. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und es hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Ich freue mich auf den zweiten Band.

Fazit:

Es handelt sich hierbei um einen schönen Auftakt zu einer 3-teiligen Story. Die Grundidee ist grandios und überaus ausbaufähig. Ich bin gespannt, was mich im zweiten Band erwartet.

Wie bereits erwähnt hätte ich mir ein paar Ereignisse mehr auf der Reise gewünscht und empfand die Geschichte teilweise etwas langgezogen. Deshalb vergebe ich nur 4 von möglichen 5 Schildkröten.

Leseempfehlung!

Veröffentlicht von Marion

"Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden" Carl Peter Fröhling

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