Rezension zu “Die Elementarsturm Choniken: Kinder des Windes von Kieran L. McLeod

 

  • Taschenbuch: 480 Seiten
  • Verlag: Independently published (29. September 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1549623079
  • ISBN-13: 978-1549623073
  • Preis Ebook: 6,99 €
  • Preis Print: 16,99 €

 

 

 

 

Kurz zum Cover des Buches:

Das Buch ist in einem blau gehalten, ähnlich wie ein Nebel. Auf dem Cover ist ein Mann zu sehen. Er scheint eine Art Mönchskutte zu tragen. Außerdem hat er ein gezücktes Schwert vor sich.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Im fernen Gaetan versuchen Propheten die alte Magie wiederzubeleben, während in unserer Zeit Steve und sein Freund Merten ein mysteriöes Druidentor entdecken. Beide treten durch das Tor und werden nach Gaetan verschlagen. Doch das löst eine Kettenreaktion aus und Steve erfährt, welches Geheimnis seine Familie umgibt.

Meine Meinung zu dem Buch:

Das Buch beginnt sehr interessant und fesselnd. Die Geschichte von Walter und seiner Frau sind toll und noch verständlich. Doch sobald es dann weitergeht verliert sich das Buch in Ungereimheiten und mysteriösen Geschehnissen. 

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar in Zuge einer Leserunde und anschließenden Blogtour bekommen und möchte mich dafür bedanken. Doch wäre beides nicht gewesen, so hätte ich das Buch ab circa der Hälfte abgebrochen.

Nach kurzer Zeit schon tauchen immer mehr Personen auf. Mein Tipp an die Leser wäre sich eine Skizze zu machen oder das der Autor eine Art Glossar über die Personen aufnimmt. Ich habe nach kurzer Zeit den Überblick verloren, weiß nicht mehr wer wer ist oder muss dauernd überlegen, was es mit dieser Person noch einmal auf sich hatte.

Der Schreibstil ist recht leicht. Doch machen es Logikfehler und sprachliche Fehler schwer dem Buch zu folgen. Man kann das Buch nicht am Stück lesen, sondern man muss höllisch aufpassen. Ist man einmal nicht dabei oder nicht richtig aufmerksam – so hat man verloren.

In der Mitte des Buches bin ich die ganze Zeit im Dunkeln getappt. Ich wusste nicht, wo diese Personen herkamen und was es mit diesen auf sich hat. Das klärt sich zwar nach und nach, aber die Figuren bleiben zum größten Teil recht blass.

Es gab aber auch Teile der Geschichte, die ich sehr gut fand und von denen ich gerne mehr gelesen hätte. Deshalb finde ich das sehr viel verschenktes Potential vorhanden ist.

Fazit:

Das Buch war einfach nicht nach meinem Geschmack. Ich lese gerne Bücher, bei denen man mitdenken muss, aber nicht so verwirrende Geschichten. Ich kann keine Leseempfehlung aussprechen und vergebe 3 von 5 Schildkröten.

Veröffentlicht von Marion

"Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden" Carl Peter Fröhling

2 Kommentare

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