Rezension zu Iskari – der Sturm naht von Kristen Ciccarelli

 

 

  • Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (2. Oktober 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453271238
  • ISBN-13: 978-3453271234
  • Preis Print 16,99 €
  • Preis Ebook 13,99 €

 

 

 

 

 

Kurz zum Cover des Buches:

 

Auf dem Cover ist die untere Partie eines Gesichtes zu sehen. Die Lippen sind geschürzt und ein Messer ist gegen die Lippen gepresst.

 

Kurz zum Inhalt des Buches:

 

Die Heimatstadt von Ascha wurde vor ein paar Jahren niedergebrannt. Schuld an dem Unglück ist Ascha. Sie hat den mächtigsten Drachen namens Kozu angelockt. Die Schuld wiegt schwer und das Volk verachtet sie. Damit sie ihre Schuld sühnen kann, ist sie zu einer ausgezeichneten Drachenjägerin geworden. Doch sie soll bald heiraten. Jemanden den sie sogar verachtet. Ihr Vater ihr ein Ultimatum: Wenn sie ihm dem Kopf von Kozu bringt, muss sie den verhassten Jarek nicht heiraten. Doch wie besiegt man den mächtigsten Drachen der Welt? Von ungeahnter Seite bekommt sie Hilfe: Von dem Sklaven Tarek, der sie eigentlich noch nicht einmal ansehen darf…

 

Meine Meinung zu dem Buch:

 

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Es gab vorneweg nur positive Meinungen.

Die Geschichte beginnt langsam  und baut sich stetig auf. Wir lernen die Protagonisten und die Nebencharaktere kennen.

Ascha ist kein einfacher Charakter. Sie hat eine tiefe Schuld auf sich geladen, in dem sie den Drachen Kozu angelockt hat und muss mit ihrer Schuld leben. Sie war mir am Anfang nicht gerade besonders sympathisch. Ihre Erziehung und ihr Stand sind ihr teilweise auch im Weg, da sie sich an gewisse Normen und Regeln halten muss. Somit ist es für sie nicht leicht Freunde zu haben. Darüher hinaus ist sie nicht nur eine Prinzessin sondern auch eine Iskari. Die Leute fürchten sie.

Mir hat es am Anfang schon gut gefallen, dass ihre Cousine ihre Freundin ist, obwohl diese sie in der Öffentlichkeit – aufgrund ihrer Abstammung –  nicht mal anschauen darf.

Ascha macht im Laufe des Buches eine tolle Wandlung durch. Sie hinterfragt die Dinge und schaut kritisch auf sie. Sie bekommt Misstrauen, sobald dieses angebracht ist und sie lernt, dass nicht alle Menschen ihr etwas Böses antun möchten.

Daneben haben wir den Sklaven Tarek, der ihr zur Seite steht. Doch er riskiert damit sein Leben. Denn er darf weder in ihrer Nähe sein, noch darf er sie auch nur anschauen.

In dieser Welt ist nichts wie es scheint und das fand ich richtig gut. Das eine oder andere Mal hatte ich eine Vermutung. Doch diese ist nicht immer aufgegangen und wenn, dann war es doch anders als gedacht. Es gibt unzählige Wendungen, die den Verlauf der Geschichte bestimmen.

Fazit:

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich total auf den Folgeband.  Die Geschichte hat mich nach einiger Zeit gefesselt und süchtig gemacht. Eine High-Fantasy Geschichte, wie ich sie bisher noch nicht gelesen habe.

Ich vergebe 5 von 5 Schildkröten und eine absolute Leseempfehlung!

 

Veröffentlicht von Marion

"Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden" Carl Peter Fröhling

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