#Fantasywoche – Autoren-Interview mit Andreas Suchanek

 

Hallo meine Lieben und nochmal ein herzliches Willkommen zu unserer sagenhaften Fantasywoche. Ich hoffe, ihr hattet schon eine Menge Spaß?

Ich bin ganz aufgeregt! Zusammen mit 2 weiteren Bloggerinnen durfte ich das Erbe der Macht 1 – 3 lesen. Daraufhin durften wir den überaus sympathischen Andreas Suchanek, den Schirmherren der Fantasywoche, mit ein paar Fragen löchern.


Andreas Suchanek:


Kurz über den Autor:

“Lern erst mal was Gescheites, Bub.” Nein, das war nicht der erste Satz, den ich nach meiner Geburt hörte, das kam später. Geboren wurde ich am 21.03.1982 in Landau in der Pfalz. Gemäß übereinstimmenden Aussagen diverser Familienmitglieder wurde aufgrund der immensen und andauernden Lautstärke, die ich als winziger “Wonneproppen” an den Tag legte, ein Umtausch angemahnt. “Mamma, können wir ihn nicht zurückgeben und lieber einen Hund nehmen?” Glücklicherweise galt hier: Vom Umtausch ausgeschlossen. Es folgt also eine glückliche Kindheit und turbulente Jugend. Natürlich verrate ich hier keine weiteren Details, das würde zum einen den Spannungsbogen kaputtmachen, zum anderen bleibt dann nichts mehr für meine Memoiren übrig. … mehr über mich findet ihr unter www.andreassuchanek.de Eine Übersicht meiner Schreibprojekte: “Heliosphere 2265” (Space Opera, eigene Serie) “Ein MORDs-Team” (All-Age-Krimi, eigene Serie) “Maddrax – Die dunkle Zukunft der Erde” (Dystopische Sci-Fi, Co-Autor) “Professor Zamorra – Der Meister des Übersinnlichen” (Urban Fantasy, Co-Autor) “Perry Rhodan-Stardust, Band 8, Anthurs Ernte” (Space Opera, Co-Autor) , “Das Erbe der Macht”

www.andreassuchanek.de


 

Interview:

1.) Auf Deiner Homepage habe ich gelesen, dass Harry Potter auf Platz 1 Deiner „ Top 5 “ ist. Beim Lesen sind mir einige Parallelen zu dem Buch „Aurafeuer“ aufgefallen. War Harry Potter für Dich die Inspiration um das Erbe der Macht zu schreiben?

Harry Potter war für mich auf der atmosphärischen Ebene Inspiration. Ich habe die Buchreihe gelesen, bin mit ihr aufgewachsen und habe die Geschichte verschlungen. Trotz all der Herausforderungen gibt es bei Harry immer auch eine Wohlfühlkomponente, Freundschaft und Zusammenhalt. Es war mir sehr wichtig, dass auch beim Erbe zu haben.

2. ) Deine Charaktere haben teilweise in ihrem bisherigen Leben bereits viel erlebt. Warum sind es nicht „nur“ die Leute von „nebenan“?

Sind sie das nicht? Letztlich sehen wir von jedem Menschen um uns herum immer nur das Bild, das er oder sie nach außen trägt. Meine Figuren haben ganz viele Ebenen und – wie du sagst – schon ganz viel erlebt. Das verleiht ihnen Ecken und Kanten. Sie bewegen sich nicht immer in klarem Hell oder Dunkel, oft sind sie – geprägt durch ihre Vergangenheit – im Graubereich unterwegs, machen Fehler und haben Höhen wie Tiefen. Das lernen die Leser vom Erbe aber erst ganz langsam kennen.

3.) Wie kamst Du auf die Idee, dass, um einen Zauber zu wirken nicht nur ein Essenzstab (Zauberstab) nötig ist, sondern auch noch Symbole in die Luft gezeichnet werden?

Ich mache es meinen Charakteren nie leicht. ? Zum einen haben sie es besser, als beispielsweise Harry, denn sie können auch ohne Essenzstab Magie wirken. Es müssen jedoch komplexe Symbole gezeichnet werden und das ist nicht immer leicht – besonders in einem Kampf. Dann gibt es die Einschränkung, dass die Magie in Material nur mit dem Essenzstab gewirkt werden kann. Und das alles noch mit der Einschränkung, dass das Sigil im Inneren jedes Magiers nicht unerschöpflich ist. So bleibt es spannend.


 

Vielen Dank, lieber Andreas, für deine Zeit und deine Antworten. Jeweils drei weitere Fragen findet ihr bei Abendsternchens bunte Welt und bei Saskia Heile.

 

Weitere Infos zu Andreas Suchanek und seinen Büchern findet ihr auf http://www.andreassuchanek.de und http://www.erbedermacht.de.

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Veröffentlicht von Marion

"Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden" Carl Peter Fröhling

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