Rezension zu Märtyrerkunst (Elfenlicht 1) von Judith Laverna

 

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 1708 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 586 Seiten
  • ISBN-Quelle für Seitenzahl: 1522809724
  • Verlag: Papierverzierer Verlag (1. Mai 2018)
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B07CGMKSZR
  • Preis Ebook: 3,99 €

 

 

 

Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover ist einfach nur wahnsinnig ansprechend. Man sieht auf dem Bild eine Elfe mit schwarzen Haaren auf dem Waldboden sitzend. Sie hat die Beine leicht angewinkelt. Auf der Hand hat sie eine Art Licht in welches sie blickt.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Die Welt der Elfen befindet sich im Wandel. Alte Sitten werden verboten die Kultur der Elfen ist in Gefahr. Ayleen ist keine gewöhnliche Elfe. Sie ist sehr stark, unabhängig und sie sagt, was sie denkt. Sie begehrt gegen den Wandel auf und macht sich nicht nur bei ihrem Vater, sondern auch bei der Königin unbeliebt. Sie macht sich auf die abenteuerliche Reise nach der Vergangenheit und auf die Suche nach sich selbst. Auf dem Weg lernt eine innige Liebe zu einem Elfen kennen. Doch dann beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und sie muss für jene kämpfen, die sie liebt…

Meine Meinung zu dem Buch:

Ich bedanke mich beim Papierverzierer Verlag und bei der Autorin für das Rezensionsexemplar. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Ich war sofort von dem Cover und dem Klappentext fasziniert. Endlich mal wieder High Fantasy!

Durch den angenehmen, bildhaften Schreibstil war ich nach wenigen Seiten bereits von dem Buch gefangen. Ein paar leichte Bedenken hatte ich wegen der über 500 Seiten, doch gleich zu Beginn flogen die Seiten dahin. Das Buch ist in 50 Kapitel unterteilt.

In diesem Buch geht es um die junge Ayleen, die sich nicht an „Benimm-Regeln“ hält und sogar ihrem Vater und der Königin ihre Meinung offen ins Gesicht sagt. Sie macht sich damit keine Freunde. Ihre Bestrafung fällt immer sehr hart aus und es hat mich teilweise schockiert. Ehrlich gesagt, verstehe ich es nicht, aber ich habe die Hoffnung, dass sich im zweiten Teil mehr Hintergründe ergeben und ich diese somit besser verstehen kann.

Ayleen hat in diesem Band viel über sich selbst, aber auch über das Elfenvolk herausgefunden. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht und ob sich ein paar weitere Puzzleteile zusammensetzen. Vermutungen habe ich so einige und ich werde bald lesen, ob sie sich bewahrheiten.

Bevor man dieses Buch liest, sollte man sich darauf einstellen, dass es sich hierbei um keine gewöhnliche Elfengeschichte handelt. Judith hat eine imposante und eindrucksvolle Welt erschaffen, die unserer sehr ähnlich ist.

Beeindruckend sind die Gedichte und Lieder, die sogar überwiegend in elbisch gehalten sind. Das muss einen nicht abschrecken, denn am Ende des Buches gibt es ein Wörterbuch und die Texte selbst sind ins Deutsche übersetzt.

Im Laufe des Buches bekommen wir einen Einblick in die Vergangenheit der Elfen und Ayleens. Leider kann ich manche Handlungsweisen,
nicht ganz nachvollziehen. Ich erhoffe mir mehr Aufschluss in den Folgebänden.

Ich habe Ayleen sehr liebgewonnen. Sie ist für mich eine sehr starke und beeindruckende Persönlichkeit. Ich habe mich mit ihr gefreut und ich habe mit ihr gelitten und nun sitze ich da und versuche meine Gedanken in Wort zu fassen.

Das Verhältnis zu ihrem Vater ist mies und ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum diese taffe Frau so um seine Anerkennung buhlt; behandelt er sie doch so schlecht.

Fazit:

Ich möchte mehr über Ayleen erfahren und über ihre Welt. Ich freue mich schon auf den zweiten Band und hoffe, dass einige meiner Fragen beantwortet werden können. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Schildkröten!

Veröffentlicht von Marion

"Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden" Carl Peter Fröhling

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