Rezension zu „Weltenamulett: Das Erbe der Trägerin“ von Ann-Kathrin Karschnick

 

Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover ist überaus ansprechend gestaltet. Ein großes Amulett ziert das Cover. Dieses ist umgeben von einer Art Nebel. Die geschwungenen Wörter „Welten“ und „Amulett“ zieren die obere und die untere Hälfte. Unten liegt im Schatten ein Schloss.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Melissa führt das Leben eines ganz normalen Teenagers. Doch dann findet sie auf dem Dachboden ein Amulett. Schnell wird klar, dass das Amulett schon seit Jahrzehnten im Besitz ihrer Familie ist und sie nun auserwählt ist. Das Amulett führt sie geradewegs in die Welt Traveste. Dort soll sie einen Attentäter stellen. Als der Sohn des Attentäters sie entführt, erwachen Zweifel in ihr. Wem kann sie überhaupt trauen?

Meine Meinung zu dem Buch:

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

Ich kenne schon ein paar Bücher von Ann-Kathrin und ich bin immer wieder fasziniert von ihren Ideen. Auch dieses Buch finde ich toll, abgesehen von ein paar kleinen Kritikpunkten.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Sofort wird Spannung aufgebaut und man wird förmlich an das Buch gefesselt. Die Kapitel fliegen so dahin. Diese sind unterteilt und haben eine Überschrift, die bereits auf den jeweiligen Inhalt des Kapitels hindeutet.

Doch leider störte mich das Verhalten der Protagonistin Melissa. Sie feiert ihren 17. Geburtstag, als sie das Amulett entdeckt. Zu Beginn des Buches konnte ich noch ihre Verhaltensweisen und Denkweisen nachvollziehen, doch im Laufe der Geschichte, hatte ich eher das Gefühl Melissa sei erst 12 Jahre alt, so kindlich war sie auf einmal. Im nächsten Moment verhält sie sich dannwieder viel älter als 17. Das hat mich leider etwas gestört und verwirrt.

Abgesehen davon ist Melissa ein liebes und pflichtbewusstes Mädchen. Mit ihrer Verantwortung war sie natürlich überfordert, doch das ist alles nachvollziehbar. Die Welt hat mich überrascht mit ihrer Vielseitigkeit und ihren Geheimnissen.

Die Geschichte verläuft fesselnd und spannend. Man möchte einfach nur noch wissen, wie es weitergeht und hofft mehr über das Amulett zu erfahren.

Das Ende ist zufriedenstellend. Alle Rätsel werden gelöst und sind schlüssig. Nur über das Amulett möchte man so gerne mehr erfahren. Da ich schon weiß, dass ein zweiter Teil angedacht ist, freue ich mich jetzt schon auf diesen.

Fazit:

Eine wunderbare Geschichte, die mich trotz kleiner Kritikpunkte überzeugen konnte. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung an Fans von Fantasy und Jugendromanen und 4 von 5 Schildkröten.

Veröffentlicht von Marion

"Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden" Carl Peter Fröhling

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