Rezension zu „His fear & his Darkness“ von Sophie L. Gellar

Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover sind Rauchwolken abgebildet. Sowohl schwarze Wolken als auch weiße Wolken. Dazwischen fliegen ein paar Funken.

Klappentext:

»Weil du genauso bist wie ich. Vom Wahnsinn in die Dunkelheit getrieben.«



Er ist ein Biest, ihr Untergang, ihr schlimmster Albtraum und alles, was sie fürchtet. Er lockt die Dämonen ihrer Vergangenheit hervor. Er konfrontiert sie mit ihrer größten Schwäche, ihrer größten Stärke und dem, was ihr Leben zur Hölle macht: Angst.
Elizabeth Green will einen Neuanfang, doch sie bekommt mehr. So viel mehr. Ist es Schicksal, auf Parker Baldwin zu treffen oder der Preis, den sie bezahlen muss?

Das Buch beinhaltet sensible Themen sowie eine Triggerwarnung.

Meine Meinung zu diesem Buch:

Es handelt sich hierbei um das Debüt der  Autorin. Es gehört in die Kategorie: „Dark Romance“ und ist der erste Band einer Reihe.  

Der Einstieg in das Buch ist mir gut gelungen. Der Schreibstil ist einfach und es gibt viele tolle Textstellen. Ich lese nicht oft Dark Romance, lasse mich jedoch gerne darauf ein.

Ich muss sagen, dass es mir dieses Mal gar nicht so einfach fällt eine Rezension zu schreiben.  Es haben mir viele Dinge gut gefallen, aber einige auch eher  weniger. Ich versuche es mal in Worte zu fassen.

Wie der Titel schon sagt, geht es in diesem Buch um Beth, welche Angst vor etwas hat und um Parker, der eine Dunkelheit in sich trägt. Beide treffen aufeinander. Doch damit nicht genug. Sie fühlen sich auch noch voneinander angezogen, obwohl sie wissen, dass sie sich nicht gut tun. Wie es der Zufall so will, treffen sie immer wieder aufeinander. Diese Treffen enden meist unschön.  Ein BadBoy trifft auf jemanden mit einer grausamen Vergangenheit.

Es ist mir durchaus bewusst, dass es in Dark Romance um Dinge geht, die einen Triggern könnten oder die Gewalt in allen möglichen Formen beinhaltet.

Doch irgendwie fand ich es hier teilweise aufgesetzt.  Bei mir kam die Gewalt nicht so an, als dass sie hervorgerufen würde, sondern, dass sie jetzt „kommen müsse“. Eher erzwungen.  

Beths Freundin war zwar sehr nett und hat sich um sie gesorgt, doch ich finde sie etwas zu schrill und an manchen Stellen hätte ich mir von ihr etwas mehr Einfühlungsvermögen gewünscht. Aber wahrscheinlich soll sie so sein. Dennoch hat sie mich genervt.

Fazit:

Es handelt sich hierbei um ein gutes Debüt, welches meiner Meinung nach viel Spielraum nach oben hat. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiß ich noch nicht. Dennoch vergebe ich 3 von 5 Schildkröten und bitte jeden sich seine eigene Meinung über das Buch zu bilden.

Veröffentlicht von Marion

"Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden" Carl Peter Fröhling

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