“Hundertwinternacht” von Katja Bleeker – Thema hier: Elfen

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Hallo meine Lieben!

Heute erzähle ich euch etwas über Elfen. Doch vorher nochmal kurz zum Inhalt des Buches:

In dem Buch “Hundertwinternacht” von Katja Bleeker geht es um Aurelia, die durch den Genuss eines Vanilla Lattes in eine fremdartige Welt mit dem Namen “Miliaesta” gelangt. Aurelia soll diese Welt retten und macht sich auf den Weg. Dabei stößt der Elf Caris zu ihnen und begleitet sie.

Caris ist kein gewöhnlicher Elf, denn er ist zur Hälfte Mensch. Er verdreht Aurelia gehörig den Kopf, doch nachdem er merkt, dass Aurelia mit ihrem stämmigen Äußeren die Falsche ist, hat er kein Interesse mehr an ihr.

Zur Buchvorstellung gelangt ihr —- > hier

Was ist ein Elf?

Elfen/Alben/Asen/ in der Mythologie:

Elfen sind Naturgeister und stammen ursprünglich aus der nordischen Mythologie. In den skandinavischen Helden- und Göttersagen werden sie mit dem Göttergeschlecht der Asen in Zusammenhang gebracht.

In den Sagen der Snorra-Edda unterscheidet man zwischen Licht- und Schwarzalben, welches gleichzeitig deren Gesinnung wieder spiegelt.

Alben sind dem Fruchtbarkeitsgott Freyr zugeordnet.

Eine Mischform aus beiden stellen die Dunkelalben dar.

Bei manchen Autoren gibt es folgende Hyrachie: Asen, Alben und Zwerge.

In der Zeit des heidnischen Europas wurden Opfergaben an die Alben erbracht. Diese wurden “Álfablót” genannt. Das Álfablót wurde von Frauen abgehalten und es ging wahrscheinlich um Ahnen und um Fruchtbarkeit.

Der Historiker Snurri Sturlosen stellte sich den Wohnort der Lichtalben, genannt “Álfheimr”, als himmlischen Ort vor. Doch eigentlich ist es laut Niederschriften der Wohnort des Freyr in Asgard.

Vorstellungen von Elfen im Mittelalter:

Im Mittelalter war der Alb/Alp eine dämonische Sagengestalt und das Gegenteil zur Fee. Ein Alb kann einem Schlafenden schweren Schaden zufügen. Er legt sich nachts auf dessen Brustkorb und der Schlafende bekommt durch die Beklemmung Albträume oder Atemnot. Er kann aber auch durch den Mund eindringen und das Blut aussaugen. Der Alb liebt auch Kuh- oder Muttermilch. Alben schieben Menschen gerne sogenannte Wechselbälger unter

Die Elfen bei Tolkien:

Tolkien hat mit Mittelerde eine eigene Welt geschaffen und als Linuist sogar eine eigene Elfensprache konzipiert. Die Elfen werden als unsterblich, Krankheitsimmun, überragend intelligent und weiteren Eigenschaften als dem Mensch übergeordnet beschrieben. Doch begehen auch die Elfen, die gleichen Fehler, wie die Menschen und sind somit Charakterlich nicht besser gestellt.

Allgemeine Darstellung in heutiger Fantasyliteratur:

In der modernen Fantasyliteratur sowie in Rollenspielen werden Elfen meinst nach dem Vorbild von Tolkiens Elfen dargestellt. In diesem zählen sie zu einem guten, naturverbundenen und friedfertigen Volk, welche sich auch gerne mal mit den Menschen verbündet.

Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Darstellungen der Elfen ist meist, dass sie spitze Ohren haben, zierlich, musikbegabt und langlebig sind. Oftmals erscheinen sie den Menschen als “ältere Rasse”. In vielen Fällen können die Elfen Magie anwenden.

Quellen: Wikipedia

Ich hoffe, ich konnte euch die Elfen und ihre Herkunft etwas näher bringen.

Liebe Grüße,

Marion

Veröffentlicht von Marion

"Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden" Carl Peter Fröhling

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