
Kurz zum Cover des Buches:
Auf dem Buch ist ein Steg zu sehen. An dessen Ende steht eine Frau und schaut aufs mehr hinaus. Auf der anderen Seite sind Teile einer Stadt, wahrscheinlich Hamburg, zu sehen. Der Himmel ist voll mit schweren dunklen Wolken.
Kurz zum Inhalt des Buches:
Der tote Journalist heißt Uwe Stolter und ist ein angesehener Journalist. Gesa Jansen hatte ein gutes Verhältnis zu ihm. Sie wird auf den Fall angesetzt und recherchiert auf eigene Faust weiter, doch das ist nicht ungefährlich…
Meine Meinung zu dem Buch:
Ich bin eigentlich weniger ein Krimileser. Doch auf diesen war ich besonders gespannt.
Nach dem Tod ihres Kollegen wird Gesa Jansen mit dem Fall als Polizeireporterin betraut. An ihre Seite bekommt sie Björn Dalmann gestellt. Dieser steht für ihre Chefin auf der Abschussliste und auch sie ist nicht gerade von seiner Arbeit angetan.
Die beiden haben mir gut als Team gefallen. Sie mussten das Beste aus ihrer Situation machen und sich zusammenraufen. Das fand ich sehr interessant. Vor allem auch weil beide so gegensätzlich sind.
Der Spannungsbogen nimmt stetig zu und man bekommt den nötigen Raum um eigene Spekulationen zu machen.
Gut gefallen haben mir die Hinweise auf Gesas Vergangenheit. Leider weiß man noch nichts stichfestes, doch das wird sicher im zweiten Band aufgeklärt. Ich bin gespannt, wie alles zusammenläuft.
Ich habe zwar die ganze Zeit wirre Spekulationen gemacht, doch einige habe ich schnell wieder verworfen und ich konnte mir bis zum Schluss keinen Reim darauf machen, wer die Tat begangen haben könnte.
Der Schreibstil ist locker und leicht und dennoch so bildlich, dass ich mir die beschriebenen Orte sehr gut vorstellen konnte. Der Spannungsbogen nimmt langsam aber stetig zu.
Fazit:
Ein tolles Krimi-Debüt, das definitiv Lust auf mehr macht. Ich freue mich auf den zweiten Teil und vergebe eine klare Leseempfehlung – auch an Leute, die normalerweise keine Krimis lesen. Es lohnt sich. Ich vergebe 5 von 5 Schildkröten!
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